
Die Wassernase an der Unterseite der Fensterbank – funktionales Detail für den Außenbereich
Eine unterseitig eingeschnittene Wassernase ist eine praktische Lösung, die hauptsächlich bei Außenfensterbänken eingesetzt wird. Ziel ist es, Regenwasser effektiv von der Fassade abzuleiten und die Gebäudehülle zu schützen. Dabei handelt es sich um eine kleine Nut oder Rille an der Unterseite der Fensterbank, nahe der äußeren Kante.
Merkmale einer unterseitig eingeschnittenen Wassernase:
Funktion:
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Verhindert das Ablaufen von Wasser an der senkrechten Wandfläche.
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Reduziert die Bildung von Wasserschlieren und Feuchtigkeit an der Fassade – schützt somit vor Schäden und Verschmutzungen.
Konstruktion:
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Die Nut ist nur wenige Millimeter breit und tief – genug, um das Wasser gezielt abzuleiten.
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Sie befindet sich einige Zentimeter von der Vorderkante der Fensterbank entfernt, um ihre Funktion optimal zu erfüllen.
Materialien:
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Diese Art von Wassernase findet sich bei Fensterbänken aus Naturstein (z. B. Granit, Marmor), Beton, Blech oder Kompositmaterialien.
Anwendungsbereiche:
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Außenfensterbänke: Der häufigste Einsatzbereich, besonders in Gebäuden, bei denen ein langfristiger Fassadenschutz wichtig ist.
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Elemente der Außenarchitektur: Auch bei Außenarbeitsplatten oder horizontalen Bauteilen im Freien kann eine Wassernase sinnvoll sein.
Vorteile:
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Effektive Wasserableitung
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Minimiertes Risiko für feuchtigkeitsbedingte Schäden
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Ästhetisch unauffällig – die Nut ist von oben kaum sichtbar
Innenfensterbänke:
Bei Innenfensterbänken ist eine Wassernase nicht erforderlich, da sie keiner direkten Witterung ausgesetzt sind. Hier liegt der Fokus auf Ästhetik und Funktionalität im Innenraum.
Fazit:
Die unterseitig eingeschnittene Wassernase ist ein kleines, aber wesentliches Detail in der Planung von Außenfensterbänken – sie kombiniert Funktionalität mit Schutz für das Gebäude.